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Der Cost Average Effekt

Der Cost Average Effekt bezeichnet den sog. Durchschnittskostenvorteil, der sich ergibt, wenn sich der Anleger „automatisch“ richtig verhält.

Wie dieser Effekt und das automatisch richtige Verhalten zu Stande kommen, wird im folgenden durch ein Beispiel kurz erläutert.


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Cost Average – Durchschnittskosteneffekt

Bedingt durch die große Vielfalt der Investitionsmöglichkeit in Fonds ergibt sich ein ableitbarer Grundsatz: Investieren Sie hohe Beträge nicht auf einmal sondern nach und nach.

Durch diese Art des Investments erfolgt automatisch eine antizyklische Investition.

Sie investieren beispielsweise monatlich einen festen Betrag in den Fonds „Secure Value“ einer beliebigen Fondsgesellschaft.

Jetzt sorgen fallende Kurse dafür, dass sie für die monatliche Investition mehr Fondsanteile erhalten, bei steigenden Kursen / Fondspreisen hingegen, dass sie weniger Anteile erwerben.

Auf diese Weise erzielen Sie für Ihre erworbenen Fondsanteile einen geringeren Durchschnittskostenpreis insgesamt.

Wo der Cost Average Effekt funktioniert

Durch die vielen verschiedenen Möglichkeiten, in Investmentfonds zu investieren, ergibt sich für den Anleger ein sehr weites Feld. Zum einen gibt es Einmalanlagen (z.B. den Kauf in das Bankdepot über einen Makler oder die Hausbank), die über einen bestimmten Zeitraum investiert werden, Einmalanlagen bei Fondsgesellschaften, Fondssparpläne, Einmalanlagen durch den Switch von einem in einen anderen Fonds.

Daneben besteht die Möglichkeit der Investition in fondsgebundene Versicherungen wie z.B. Rentenversicherungen, Lebensversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherungen, etc.

Zusammenfassend gilt, dass der Vorteil des Anlegers in seinem automatisch richtigen Verhalten bei der Investition gleicher Sparbeträge über einen bestimmten Zeitraum liegt, da mehr Anteile erworben werden, wenn der Preis (Kurs) gefallen ist und weniger, wenn der Preis (Kurs) gestiegen ist.

Das Investment in geschlossene Fonds eignet sich unserer Meinung nach lediglich für sehr erfahrene Anleger und aufgrund steuerlicher Überlegungen für Spitzenverdiener mit höchstem Steuersatz.


Quellen: Eigene Recherche; Trotz sorgfältiger Recherche keine Gewähr – Diese Ausführungen stellen keine Handlungsempfehlungen dar – (Autor: André Pabst)


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